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Heimwerker

Erdlochbohrer oder Handerdbohrer günstig kaufen

Wenn Sie für Ihre Arbeiten tiefere Löcher benötigen oder einen größeren Durchmesser brauchen, macht ein angetriebener Erdbohrer wesentlich mehr Spaß. Auch wenn Sie mehrere Erdlöcher benötigen, nimmt Ihnen ein angetriebener Erdbohrer eine Menge Arbeit ab. Erdbohrer mit Antrieb gibt es stromgetrieben, mit Akkus (dabei wird der Erdbohrer in einen handelsüblichen Akkuschrauber eingespannt) und auch mit Benzinmotoren.

Definition von einem Erdlochbohrer

Ein Erdlochbohrer ist ein Gerät oder Werkzeug, das dazu verwendet, Löcher oder zylindrische Vertiefungen mithilfe einer rotierenden Schraube zu bohren. Das Material wird entlang der Richtung der Drehachse bewegt. In einigen Modellen sind die Schrauben in einem Zylinder enthalten. Die Schraube ist ein integraler Bestandteil des Bohrers.

Wie funktioniert ein Erdlochbohrer?

Im Gegensatz zum Handerdbohrer, bei dem die Kraft mittels Hebelwirkung durch die Griffe übertragen wird, erfolgt die Krafterzeugung beim angetriebenen Erdbohrer durch einen Motor. Die Griffe des Erdbohrers dienen der Stabilisierung des Bohrers, dem Steuern der Bohrrichtung und verhindern durch Ihr Festhalten ein Mitdrehen der Antriebseinheit. Der Bohrer wird in der Antriebseinheit verankert und direkt angetrieben. In der Regel muss keine Kraft auf den Erdbohrer ausgeübt werden, da sich dieser mittels Eigengewicht in den Boden treibt.

Welche Arten gibt es in Bezug auf einen Erdlochbohrer?

Es wird zwischen verschiedenen Arten von Erdlochbohrern unterschieden. Die am häufigsten verwendeten Typen sind:

  • Edelman: Die Art der Bohrung wird am meisten benutzt für die Böden. Die typische Konstruktion dieses Bohrers ermöglicht ein Minimum an Reibung während des Eindringens in den Boden
  • Riverside: Dieser Erdbohrer ist nützlich für das Bohren auf harten Böden. Er ist sehr kompakt und kann mit feinem Kies vermischt, oberhalb und unterhalb des Grundwasserspiegels angewendet werden. Er hat sehr scharfe Spitzen.
  • Erdlochbohrer für steinige Böden: Für Böden mit hohem Kiesgehalt wird in harten Kurven geschmiedeter Stahl gebaut. Die Schneidspitzen dieser Erdlochbohrer sind scharf und nach außen gebogen, sodass der Durchmesser der Schneiden etwas größer ist als der Meißelkörper.
  • Barreno Spirale: Diese Bohrerart funktioniert wie ein Korkenzieher. Normalerweise gibt es beim Bohren harte Schichten, z. B. in kalkhaltigen Böden
  • Rock-Sammler: Dieser Bohrer Zuschlag wird verwendet, um lose Steine aus einem Loch zu entfernen.
  • Barrena für weiche Böden: Diese spezielle Art des Edelman-Bohrer hat einen länglichen Körper und ist daher anfällig gegen Verdrehen. Sie sollte nur für die Abtastung sehr weicher Böden eingesetzt werden.
  • Barreno halbrund (Beitel-Typ): Diese Art des Erdbohrers ist für die Entnahme von Proben von profilierungs-bindigen Böden, die mehr oder weniger weich, mit minimaler Störung des Bodenprofils daherkommt, verwendet.
  • Sampler Kolben: Der Kolbenprober unterscheidet sich in Design und die Implementierung von allen anderen Erdbohrern. Er kann ebenfalls oberhalb wie unterhalb des Grundwasserspiegels angewendet werden.

Sie finden sogar noch weitere Arten von Erdbohrern vor, die jedoch nicht allesamt hier genannt werden können.

Wie viel kosten Erdlochbohrer?

Es gibt viele Angebote für Erdlochbohrer, da es sich hierbei meist um ein übergreifendes Wort verschiedener Locher und Bohrer handelt. Ein Erdbohrer, der als Erdlochbohrer vermarktet wird, kann von einem guten Hersteller gut und gerne einige Hundert Euro kosten. Es gibt aber auch günstigere Varianten, die für Einsteiger optimal sind. So beginnt die untere Preisspanne bereits ab wenigen Hundert Euro.

Funktioniert ein Erdlochbohrer auch auf gefrorenen Böden?

Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, was auch daran liegt, dass es verschiedene Arten von Erdbohrern gibt. Es hängt stets vom Modell und der Leistungsfähigkeit des Bohrers ab. Teure Expertenmodelle sind jedoch durchaus in der Lage, auch auf gefrorenen Böden zu bohren.

Wie funktionieren Erdlochbohrer mit Motor?

Erdbohrer mit Motor funktionieren natürlich deutlich komfortabler als ihre manuellen Pendants. Das sollten Sie stets wissen, wenn Sie sich dazu entscheiden, eine Investition in einen Erdlochbohrer zu tätigen. Es gibt verschiedene Arten von Motoren, die zum Teil Ein- oder Zwei-Takt-Antriebe aufweisen und daher auch unterschiedliche Leistungen bieten. Der Erdlochbohrer mit Motor funktioniert ausgesprochen einfach. Das Gerät wird angetrieben, sodass sich die Bohrschraube automatisch drehen kann.

Wie viel Power soll es sein?

Die Stärke des Erdbohrers sollte sich nach der Art der Bohrung richten. Ein mittels Akkuschrauber angetriebener Erdbohrer ist hervorragend für Bepflanzungslöcher und für Pfostenfundamente in weichen Böden geeignet. Auch zum Auflockern des Erdreichs ist der bestens geeignet. Dank moderner und wechselbarer Akkus steht einem mehrstündigen Einsatz des Akkuschraubers mit Erdbohrer nichts im Wege. Durch verschiedene Bohraufsätze ist er variabel im Einsatz und eignet sich für verschiedenste Bohrungen. Allerdings ist die Antriebsstärke begrenzt, bei festeren Böden ist der Akku schnell aufgebraucht. Es sollte sich daher immer eine Stromquelle für das Aufladen der Akkus in der Nähe befinden. Eine deutlich höhere Leistung bringt ein stromgetriebener Erdbohrer, dieser wird direkt mit dem Strom aus der Steckdose versorgt, wodurch er praktisch unbegrenzt einsatzfähig ist. Grade bei umfangreicheren Arbeiten im Garten ist er bestens geeignet. Für den Einsatz muss immer eine Stromquelle vorhanden sein, das Manko der mangelnden Mobilität macht er aber durch einen kräftigen Antrieb wett, der auch mit harten und steinigen Böden zurechtkommt. Verschiedene Bohraufsätze machen ihn zu einem vielseitigen Bohrinstrument, welches sich auch für tiefere Löcher und Aushebungen mit größerem Durchmesser eignet. Die Königsklasse der Erdbohrer belegt aber der benzingetriebene Erdbohrer. Er ist auf keine Stromquelle angewiesen und überall einsetzbar. Auch in Punkto Kraft ist er unübertroffen. Er ist das Arbeitstier unter den Erdbohrern, dem es egal, ist ob der Boden hart oder steinig ist. Er eignet sich für jede Art von Erdbohrung, sei es für das Setzen von Pfosten oder Masten, zum Ausheben eines Schachtes und auch für die Bohrung eines kleinen Brunnens. Durch eine große Auswahl an Bohrern kann er praktisch zu jedem Zweck und überall eingesetzt werden.

Vorteile vom Erdlochbohrer

  • Sehr handlich im Umgang
  • Gezielt nutzbar fürs Erdbohren
  • Günstig in der Anschaffung

Was Sie beachten sollten!

Gleich ob ein Erdbohrer durch einen Akkuschrauber, durch Strom oder Benzin angetrieben wird, ein angetriebener Erdlochbohrer hat in den meisten Fällen mehr Kraft als Sie. Daher sollten diese Geräte immer mit der gebotenen Vorsicht bedient werden. Schon beim Kauf Ihres Erdbohrers können Sie Unfällen vorbeugen. Achten Sie unbedingt auf eine Sicherheitsfunktion beim Blockieren des Bohrers. Sollten Sie beim Bohren auf ein starkes Hindernis stoßen, kann der Bohrer blockieren. Die Folge ist, dass das gesamte Drehmoment schlagartig auf die Antriebseinheit wirkt, den Sie dann grade in beiden Händen haben. Diese ruckartige Bewegung kann ernsthafte Verletzungen zur Folge haben. Ein guter Erdbohrer ist hier mit einem Schutzmechanismus ausgestattet, der das verhindert, sei es durch Abschalten oder die sofortige Aktivierung eines Leerlaufs.

Was ist ein Handerdbohrer überhaupt?

Handbetriebene Geräte, die als Handerdbohrer erworben werden können, werden seit Jahrtausenden verwendet. Allerdings erschien erst im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts eine deutlich verbesserte Werkzeuggeneration. Diese Werkzeuge nutzten moderne Massenproduktionsmaschinen und -verfahren (wie austauschbare Teile) und erhöhte Verfügbarkeiten durch ihr überlegenem Material (Metall statt Holz). Eines der Ergebnisse dieser Revolution umfasste auch eine Reihe von neuen Bohrmaschinen. Diese von Menschen angetriebenen Werkzeuge waren nicht nur eine große Verbesserung gegenüber denen, die vor ihnen erfunden wurden, sondern auch viele Vorteile im Vergleich zu den Bohrmaschinen, die wir heute verwenden, aufwiesen. Für die meiste Zeit der menschlichen Geschichte benötigte es viel Zeit und Aufwand, um ein Loch zu bohren. Das erste Rohbohrwerkzeug war die Ahle, ein scharfer Stein aus Feuerstein, Kupfer oder Knochenpunkt, der an einem Stück Holz befestigt werden konnte. Die Ahle wurde gegen einen Gegenstand gedrückt und dann von Hand gedreht, ähnlich wie ein heutiger Schraubendreher. Eine alternative primitive Methode war die des sogenannten Handbohrers, der auch Wellenbohrer genannt wird. Bei diesem wird ein Stock zwischen den Handflächen gedreht. Schleifmittel wie Sand können gleichzeitig verwendet werden, um diese Bohrmethode effektiver zu machen. Das waren damals und sind auch noch heute sehr arbeitsintensive Aufgaben, vor allem, wenn das zu bohrende Material hart ist, so wie Stein. Besondere Formen des Handerdbohrers sind etwa die Modelle mit Verlängerung, die über ein besseres Handling und einen höheren Wirkungsgrad verfügen, dafür aber auch deutlich teurer sind.

Wann ist ein Handerdbohrer sinnvoll?

Ein Handerdlochbohrer ist geeignet für das Setzen von Zaunpfählen und Pfosten oder auch für die Bepflanzung mit Wurzelstock. Der Durchmesser eines Handerdbohrers liegt zwischen 80mm und 250mm, je größer der Durchmesser sein soll, desto mehr Kraft muss beim Bohren aufgebracht werden. Auch die Bohrspirale selbst spielt dabei eine große Rolle, ein steiles Bohrgewinde mit größerem Abstand zwischen den Bohrklingen erfordert einen höheren Kraftaufwand als ein Bohrer, dessen Bohrspirale eher flach ausfällt. Bei letzterem fällt das Bohren zwar leichter, dafür wird aber auch weniger Aushub erzeugt und der Bohrprozess dauert entsprechend länger. Prinzipiell eignen sich Handerdbohrer für Erdlöcher von bis zu 20cm, wer tiefer bohren möchte, sollte besser auf einen Erdbohrer mit Antrieb zurückgreifen.

Vorteile vom Handerdbohrer

  • Sehr handlich
  • Auch von Laien nutzbar
  • Keine Extrakosten durch Benzinausgaben

Worauf müssen Sie achten?

Auf jeden Fall sollten Sie auch der Verarbeitung und dem Material, aus welchem der Erdbohrer gefertigt wurde, Beachtung schenken. Für einfache Bohrarbeiten, wie Bepflanzungslöcher im Beet, ist ein einfacher und günstiger Erdbohrer ausreichend. Diese sind meist aus dünnwandigen Stahlrohren mit Kunststoffgriffen gefertigt. Diese Bohrer sind nicht für starke Belastungen geschaffen, bei einer Überbelastung kann daher der Griff vom Bohrer abbrechen. Bei Erdbohrungen, die durch stabileren Boden müssen und damit deutlich mehr Kraft benötigen, sollten Sie daher auf höherwertiges Werkzeug zurückgreifen. Nicht zuletzt zur Vermeidung von Verletzungen, ein abgebrochener Griff kann sehr scharfkantige Bruchstellen verursachen. Belastbare Handerdbohrer sind im Normalfall aus dickerem Stahlrohr gefertigt, die Griffe sind meist aus Holz oder glasfaserverstärktem Kunststoff. Auch beim Bohrer selbst macht eine höhere Investition Sinn, diese sind bei Markengeräten aus gehärtetem Edelstahl angefertigt und somit wesentlich belastbarer als bei Billigbohrern. Denn ist der Bohrer erstmal stumpf, dann geht es auch mit dem Bohren nicht voran.

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