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Kaffeemaschine Stromverbrauch

Haushalt

Kaffeemaschinen Stromverbrauch

Ist die Kaffeemaschine ein regelrechter Stromfresser im Haushalt?

Die Zubereitung des Kaffees wird nur in den seltensten Fällen analog ausgeführt. Aufgrund von wenig Zeit und auch Bequemlichkeit nutzen moderne Menschen die Vorzüge eines Kaffeegerätes. Dabei lässt es sich nicht vermeiden, für den Betrieb der Maschine den Strom anzuzapfen. Ein Rattern und Rumpeln geht nicht selten einher, bis der Kaffee schließlich im aromatischen Hochgenuss seinen Weg plätschernd in die Tasse findet.

Doch in Zeiten von Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sowie finanziellen Engpässen fragen sich immer mehr Menschen, ob die Kaffeemaschine im Haushalt tatsächlich dabei hilft, Strom einsparen zu können oder letztlich gar als Energiefresser gebrandmarkt werden muss. Hilfesuchenden und verzweifelten Kaffee-Konsumenten kann nun zumindest Erleichterung zugesprochen werden, denn unter den häufig genutzten Haushaltsgeräten mit hohem Stromverbrauch rangiert die, für viele wichtige, Kaffeemaschine auf den untersten Rängen.

Wasserboiler, PC und TV sind es, die im Haushalt dafür sorgen, dass der Stromzähler stetig Arbeit besitzt. Dabei lag in einer Studie zufolge hauptsächlich bei Geräten im Stand-By-Modus der Stromverbrauch höher als erwartet. Moderne Maschinen für die Kaffeezubereitungen besitzen neben winziger Leucht-LEDs zunehmend weiterführende Display-Anzeigen oder gar eingebaute Uhren. Führt dies nicht dazu, dass sich die Kaffeemaschine im Stand-By-Modus zum Stromfresser entpuppen könnte? Nein, zeigen neueste Studien auf, denn es sind meist die Geräte, die mit der Hilfe einer Fernbedienung gesteuert werden, die auch im Stand-by Zustand viel Strom verbrauchen.

Ob DVD-Player, Receiver, Elektroherd oder Mikrowelle, sie alle verbrauchen deutlich mehr Strom im Jahr, als dies bei einer herkömmlichen Kaffeemaschine mit Stand-By Funktion der Fall wäre. Ein Plus-Punkt also, den die Kaffeemaschine, wie die Infografik deutlich beweist, für sich beanspruchen kann. Wenn Sie bislang also Angst hatten, dass die Kaffeefiltermaschine Ihren Haushalt in Bezug auf den Strompreis beeinflussen würde, können Sie daher aufatmen. Ergebnis: Nein, eine Kaffeemaschine sorgt nicht für eine hohe Stromrechnung.


Der Stromverbrauch von Kaffeemaschinen

Wie die Infografik demonstriert, sorgen unterschiedliche Kaffeemaschinen-Typen für einen unterschiedlich hohen oder niedrigen Stromverbrauch. Dies liegt insbesondere daran, dass die Kaffeemaschine mit Mahlwerk ausgestattet einen höheren Energiebedarf besitzt, als dies beispielsweise bei einer herkömmlichen Padmaschine der Fall wäre.

Wer demnach nach qualitativen Steigerungen im Hinblick auf Eigenschaften sucht, wird auch einen höheren Strompreis in Kauf nehmen müssen. Noch einmal deutlicher wird dies, wenn der Vergleich zwischen der WMF 8000 S, einem Profi-Modell unter den Vollautomaten und der DeLongnhi EDG Kapselmaschine aufgeführt wird. Im Vergleich zeigt sich, dass die Eco-Funktion der DeLonghi Maschine für lediglich 0,076 kWh pro Tag sorgt, das Profimodell vom WMF bei einer Abfertigung im Gastronomie-Betrieb mehr als 2,08 kWh am Tag Stromleistung verschlingt. Nun besitzt zwar kaum jemand ein WMF Modell im Privatbetrieb, dennoch soll das Beispiel verdeutlichen, wie sehr sich mit dem praktischen ECO-Modus und der Abschaltung nach fünf Minuten Strom sparen lässt.

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