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Behandlung

Augengesundheit erhalten: die richtige Pflege, aber wie?

Wir nehmen es als selbstverständlich hin, dass wir sehen und unsere Augen „funktionieren“. Selbst wenn man einen Sehfehler hat, ist das heutzutage kaum mehr ein Problem, denn mit Brillen und Kontaktlinsen kann man die Sehkraft beeinflussen. Doch genau da liegt ein großes Gesundheitsrisiko. Denn wenn man zum Beispiel als Kontaktlinsenträger mit der Pflege seiner Augen bzw. der Linsen nachlässig ist, kann das fatale Folgen haben – bis hin zu irreparablen Schäden an Auge und Hornhaut. Unter anderem führen Sehhilfen auch schnell zur Verschiebung der Wahrnehmung und eine Makuladegeneration oder der graue Star könnten ignoriert werden.

Gute Beratung ist die halbe Miete

Wenn man daher – und das ist ratsam – in Sachen Pflegemittel und deren Anwendung sicher gehen will, sollte man sich gut beraten lassen, denn jedes Mittel taugt letztlich nur so viel, wie die Beratung, die einem die Handhabung erklärt. Das bedeutet natürlich, dass der Kontaktlinsenträger in diesem Fall abhängig ist von einer Person seines Vertrauens. Diese steht ihm dann mit Rat und Tat zur Seite und ist somit maßgeblich mitverantwortlich für die Gesundheit der Augen. Tipps für gesunde Augen können am besten der Optiker oder der Augenarzt geben, da sie tagtäglich in der Materie tätig sind.

Erschreckende Zahlen

Wie wichtig hier die richtige Wahl ist, belegt eine aktuelle Studie, die besagt, dass 80 % aller von Kontaktlinsen bedingten Probleme ihre Ursache in unsachgemäßer Pflege derselben haben. Das heißt zum einen, dass womöglich die Beratung fehler- oder lückenhaft war, zum anderen kann es aber auch ein Zeichen dafür sein, dass der Kontaktlinsenträger die Pflegehinweise nicht sorgfältig genug eingehalten hat. Die Reinigung der Aufbewahrungsbehälter ist dabei genauso entscheidend wie die der Linsen selbst. Hat man Zweifel alles richtig zu machen, ist es immer eine gute Idee, einen Fachmann aufzusuchen, der mögliche Fehler bei der Reinigung erkennt und einen darauf hinweisen kann.

Wenn die Augen müde werden

Jeder weiß, was passiert, wenn wir Menschen müde sind. Die Augen werden „schwer“, fallen uns zu und wir können sie kaum noch offen halten. Aber nicht nur wir, sondern auch unsere Augen selbst können müde werden. Das passiert vor allem nach langen Phasen des „angestrengten Sehens“ – lange am PC und vor dem Bildschirm sitzen, konzentriert und fokussiert auf etwas schauen oder lesen bei schlechtem Licht. All das stresst unsere Augen und erfordert Gegenmaßnahmen wie auf netzoptiker.de beschrieben, falls man nicht Folgeschäden wie Kopfschmerzen oder sogar bleibende Sehstörungen in Kauf nehmen will, die dann nur noch mit Brille oder Kontaktlinsen zu beheben bzw. kompensieren sind.

Blinzeln ist wichtig

Unser Augenlid ist zum Schutz des Auges da, das weiß so ziemlich jeder. Bei jedem Wimpernschlag verhindert es, dass Schmutz ins Auge gelangt und benetzt das Auge auch mit der so wichtigen Tränenflüssigkeit. Strengt man das Auge bei trockener Luft – wie bei Heizungs- oder Klimaanlagenluft – vermehrt an, so sollte man versuchen, durch vermehrtes Blinzeln das Auge zusätzlich zu schützen. Kopfschmerzen kann man vermeiden, indem man die schwach gewölbten Handflächen gekreuzt über die Augen legt und sie so vor Lichteinfall bewahrt. Die Konzentration reduziert sich danach auf den letzten Seheindruck und Gedanken sowie Körper können in dieser Haltung ein paar Minuten relaxen. Unter anderem kann diese Erscheinung auch bei Bildschirmarbeit auftreten. Wenn Sie keine Erfolge bei der Maßnahme wahrnehmen, dann ist es unumgänglich einen Optiker oder Augenarzt aufzusuchen.

Zusätzlich muss der Schutz vor UV-Strahlung gegeben sein, um die Leistungsfähigkeit der Augen zu erhalten. Für die passende Sonnenbrille gibt es Anlaufstellen in Optikgeschäften. Je mehr Belastung für unsere Augen (wie UV-Strahlen) verringert werden, umso leichter kann es fallen, um Sehbeschränkungen vorbeugen zu können.

Den Blick schweifen lassen

„Erwischen“ Sie als Chef einen Ihrer Mitarbeiter einmal dabei, wie er scheinbar gedankenverloren aus dem Fenster sieht, anstatt zu arbeiten, mahnen Sie ihn bitte nicht gleich wegen „Faulenzen am Arbeitsplatz“ ab. Es könnte sein, dass er seinen Augen einen wichtigen Dienst erweist. Denn einige Momente in die Ferne zu schauen, entspannt das Auge ungemein von der Arbeit am Bildschirm.

Altersbedingt werden die Augen schwächer, weshalb eine Überwachung und die rechtzeitige Behandlung mit einer Sehhilfe unerlässlich ist. Die Augengesundheit ist optimal bei Augenärzten aufgehoben. Über die Wirkung von Nährstoffen, wie Lutein, Zink, Vitamin A, Vitamin C, Karotten (Carotinoide), Spinat, Brokkoli, Grünkohl und Omega-3-Fettsäuren lässt sich streiten. Am besten die Ernährung grundsätzlich ausgewogen planen und ausreichend Vitamine zu sich nehmen. In welcher Form das stattfinden sollte, bleibt der Absprache mit dem Arzt überlassen. Zudem ist der Erhalt der Augengesundheit von den eigenen körperlichen Voraussetzungen abhängig.

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