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Pop-up-Zelt

Camping

Pop-up-Zelt - diese Formen gibt es.

Schnell eben mal ein Zelt aufstellen ist mit den herkömmlichen Ausführungen kaum möglich. Da wird gesteckt, gezurrt und befestigt, oft über einen längeren Zeitraum hinweg. Zeigen sich dazu am Himmel Wolken, kann es durchaus geschehen, dass es anfängt zu regnen, bevor das Zelt steht und sicheren Unterschlupf bietet. Auch wer gerne von Campingplatz zu Campingplatz „hoppt“, hat in der Regel kaum Lust, täglich sein Zelt von der Pike an aufzustellen. Wenn Sie sich darin wiederfinden, und schon das eine oder andere Abenteuer beim Zeltaufbau erlebt haben, bieten sich Ihnen Pop-up-Zelte als die schnelle und einfache Lösung an. Was das kleine Pop-up-Zelt so alles kann und was Sie beim Kauf beachten sollten, erklärt Ihnen der nachfolgende Ratgeber.

Die Bedeutung des Begriffes Pop-up-Zelt

Hierbei handelt es sich um eine besondere Gestaltung des Zeltes und dessen Aufbau. Flexible Fiberglasstangen, die sich leicht verbiegen lassen, ermöglichen eine kompakte Packweise des Zeltes und gleichzeitig das schnelle Aufstellen über einen aufspringenden Mechanismus. Das erfreut besonders Camper oder Festivalbesucher, die nach einem langen Tag einfach nur nach einem entspannten Nachtlager suchen, das schnell aufgebaut und einsatzbereit ist.

Eine andere Bezeichnung für das Pop-up-Zelt ist auch „Wurfzelt“; einmal hinwerfen, und das Zelt steht“. Durch die Befestigung des Zeltes mit Heringen im Boden ist somit natürlich auch für die Standsicherheit gesorgt.


Welche Arten von Pop-up-Zelten gibt es?

Nachfolgend ein kleiner Überblick über die gängigsten Modelle:

Trekking-Zelt

Pop-up-ZeltDas Trekking-Zelt ist besonders wetterfest sowie stabil und wird von Outdoorfans besonders geschätzt! Rasch aufgebaut, erweist es sich wetterfest bei Regen und Wind. Auch stürmischem Wetter kann dieser Zelltyp aufgrund seines stärker gearbeiteten Fiberglasgestänges gut standhalten. Trekking-Zelte kommen meist ohne Seitenfenster aus, besitzen dafür jedoch eingearbeitete Belüftungsöffnungen; sie bieten in der Regel Platz für zwei Personen.

Campingzelt

Diese Zeltvariante hat meist eine ovale Form und bietet regulär drei Personen Platz. Campingzelte werden oft in mehreren Wänden gearbeitet und bieten extra Stauraum durch eingenähte Taschen im Innenzelt. In mehreren Kammern konstruiert, besitzen sie einen Wohnraum sowie separaten Schlafraum.

Strandmuschel

Zu den Wurfzelten gehört übrigens auch die Strandmuschel, welche oft am Meer oder im Schwimmbad zu sehen ist. Sie ist offen und nicht als Übernachtungsmöglichkeit geeignet, bietet jedoch eine schöne Erweiterung gerade für Kinder, die mit ihren Eltern gemeinsam Campingurlaub machen. Strandmuscheln kommen überwiegend als Schutz vor Wind und Sonne zum Einsatz, eignen sich aber auch hervorragend als Platz zum Spielen und Ausruhen.

„Sekundenzelt“ ist ein weiterer, gerne verwendeter Begriff für Pop-up-Zelte.


 

Vorteile und Einsatzbereiche des Pop-up-Zeltes?

Vorteile Einsatzbereiche
schneller Aufbau Campingurlaub
kompakt zu verstauen Festivals
in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich Kinderzimmer als Spielburg
auch im Indoorbereich nutzbar Garten
geringes Gewicht Backpacking

 


Ist ein Pop-up-Zelt wasserdicht?

Sofern es sich um ein Outdoorprodukt handelt, sollte dies mit der Angabe der Wassersäule angegeben sein. Je höher dieser Wert, umso besser sind die Bewohner des Zeltes vor Feuchtigkeit geschützt. Am besten eignen sich hier Modelle aus Polyurethan, da dieser Kunststoff keine Feuchtigkeit durchlassen kann.

Kindermodelle, die eher zum Spielen im Zimmer oder Garten gedacht sind, sollten nicht für den Campingausflug verwendet werden. Sie bieten keinen sicheren Verschluss der Tür, sind nicht wasserdicht und in den meisten Fällen erfolgt die Belüftung über die Oberseite des Zeltes.


Was sollte ich beim Kauf eines Pop-up-Zeltes beachten?

Belüftung

Benetzte Fenster sollten sich mindestens an zwei Seiten des Zeltes befinden, damit jederzeit eine gute Zirkulation stattfinden kann. Je mehr Personen im Zelt übernachten, umso schneller ist auch die Luft verbraucht, dementsprechend bedarf es ausreichender Belüftungsmöglichkeiten.

Größe

Je nachdem, wie viele Personen darin übernachten sollen, muss die richtige Größe gewählt werden, damit ausreichend Schlaffreiheit zur Verfügung steht. Eine Nummer größer schadet nicht, denn wer einmal mit seinen Kindern gezeltet hat, wird mit Sicherheit bei einem unruhigen Schlaf der Kleinen recht unsanft geweckt worden sein.

Zubehör

Neben dem Aufstellen ist auch die Fixation im Boden von Bedeutung. Darum sollten die entsprechenden Heringe immer beiliegen und beim späteren Abbau des Zeltes unbedingt wieder dem Zelt beigelegt werden.

Verschluss

Klettbänder oder Zwei-Wege-Verschlüsse sorgen nicht nur für die einfache Öffnung von Eingang und Fenster, sondern dichten auch in der Nacht richtig ab, beispielsweise zum Schutz vor Mücken oder Ameisen.

Moskitonetz

Der Mückenschutz sollte zur regulären Ausstattung gehören. Pop-up-Zelte verfügen meist über ein Moskitonetz im Eingangsbereich, um die Camper möglichst sicher vor blutsaugenden Insekten wie Mücken, Bremsen oder Fliegen zu schützen.

Die kompakte Bauweise der Zelte wirkt sich positiv auf den Transport aus.

 


Wie reinige ich ein Pop-up-Zelt?

  • Nach jeder Nutzung den Innenraum ausschütteln oder auskehren.
  • Nach nassen Nächten das Zelt am Morgen erst etwas trocknen lassen, um Stockfleckenbildung zu verhindern.
  • Nach der Reise das Zelt zu Hause im Garten oder an einem luftigen Ort aufstellen, sodass unnötige Feuchtigkeit entweichen kann.
  • Außenschichten mit einem feuchten Lappen abwischen und Verschmutzungen entfernen.
  • Nach dem Abtrocknen kann Imprägnierspray zu einer Oberflächenversiegelung verwendet werden.

Pop-up-Zelt-Fazit

Wanderer, aber auch Camper und Kinder freuen sich über die praktischen Zelte: Einfach aus der Tasche nehmen und aufspringen lassen! Obwohl das Zusammenlegen für viele eine Herausforderung beim ersten Mal ist, haben die Pop-up-Zelte den Vorteil, dass sie für einen schnellen Schlafplatz sorgen und viel Zeit beim Aufbau sparen.

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