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Taschenrechner

Haushaltselektronik

Welcher Taschenrechner eignet sich für Schüler?

Seit Jahrzehnten bereits ist der Taschenrechner auf dem Markt und macht das rasche sowie einfache Lösen kniffliger Rechenaufgaben möglich. Über seine Tasten werden die entsprechenden Zahlen eingegeben sowie die einzelnen Rechenoperationen bestimmt. Das Ergebnis erscheint buchstäblich per Knopfdruck im Display.

Waren diese Geräte zu Beginn ihrer Erscheinung noch recht teuer und an Schulen zumeist verpönt, sind sie heute ein zuverlässiger Begleiter und sparen im Berufs- sowie Schulalltag sehr viel Zeit und Kapazitäten. Obgleich PC, Laptop oder Smartphone über eine digitale Taschenrechnerfunktion verfügen, ist der klassische Taschenrechner aus vielen Bereichen nicht wegzudenken. Ob einfacher Rechner im Scheckkartenformat oder wissenschaftlicher Rechner, unser Ratgeber hilft bei der Auswahl.

Was ist ein Taschenrechner?

Kurz und bündig: Der Taschenrechner ist eine Rechenmaschine. Handlich, kompakt sowie tragbar, funktioniert er auf elektronischem Wege; dank seiner Hilfe lassen sich komplizierte Rechenaufgaben im Nu und per Knopfdruck einfach lösen.


Wo werden Taschenrechner eingesetzt?

TaschenrechnerOb für den privaten Gebrauch zu Hause oder an Schule und Uni; im Berufsalltag oder in der Forschung: Für jeden Bereich gibt es den passenden Taschenrechner. Wie bei so vielen Innovationen war sein Gebrauch zunächst umstritten; es dauerte eine Zeit lang, ehe das Gerät auch in die Klassenzimmer Einzug erhalten durfte.

Die Sorge war groß, dass die Fähigkeit, mathematische Aufgaben im Kopf zu lösen, ungünstig beeinflusst werden könnte. Doch über kurz oder lang hat sich der praktische Alltagshelfer durchgesetzt; auch Schüler, denen Mathematik Probleme bereitet, können von der Leistung des Taschenrechners profitieren.


Taschenrechner = Taschenrechner?

Ja und nein – denn Aufbau und Bedienung der Taschenrechner ist bei allen Geräten gleich. Per Tastatur bzw. Zahlenblock werden die einzelnen Rechenschritte eingetippt, das Ergebnis lässt sich anschließend auf einem Display ablesen. Für die Stromversorgung können Batterien verwendet werden; einige Geräte beinhalten eine kleine Solarzelle und benötigen für den Betrieb ausschließlich Tageslicht. Auch Hybridmodelle sind erhältlich.


Welcher Taschenrechner eignet sich für Schüler?

Da die kleinen elektronischen Rechenkünstler in vielen unterschiedlichen Ausführungen erhältlich sind und sich ihrem Einsatzzweck entsprechend unterscheiden, ist die richtige Auswahl wichtig. Wer seinen Kindern ein Gerät für die Schule kaufen möchte oder an der Uni eingeschrieben ist, sollte beachten, dass die Verwendung von wissenschaftlichen Taschenrechnern in der Schule oder Uni bestimmten Regularien unterliegt, bezüglich der Modelle, die im Unterricht verwendet werden dürfen. Vor dem Kauf lohnt sich immer die Rücksprache mit dem Lehrer oder dem Dozenten!


Welche Arten gibt es im Einzelnen?

Es gibt unterschiedliche Varianten, die nachstehend aufgelistet sind:

  • Einfach-Gerät mit den wichtigsten Grundrechenarten sowie Prozentrechnung
  • Taschenrechner für die Finanzwirtschaft, die eine Zinsrechnung ermöglichen
  • Variante für Boolesche Rechnungen, z. B. für das Arbeiten mit Dualzahlen sowie Hexadezimalzahlen.
  • Wissenschaftliche Modelle für das Berechnen von Logarithmen, Winkelfunktionen sowie mathematische Statistik
  • Programmierbare Taschenrechner
  • Grafikfähige Geräte
  • Computer-Algebra-Rechner

Standard-Taschenrechner

Die einfachste Ausführung bietet der klassische Standard-Taschenrechner, dieses Gerät verfügt über ein mehrstelliges Display und die üblichen vier Grundrechenarten. Oftmals lassen sich noch Prozentrechnung durchführen sowie Wurzelziehen.

Wissenschaftlicher Taschenrechner

Dieser Typ Taschenrechner kommt unter anderem im Ingenieurwesen, bei Mathematikern, Informatikern, etc. zum Einsatz; der Umfang an Funktionen ist enorm. Das Display findet sich meist mehrzeilig angeordnet und ermöglicht die komplette Darstellung einer Rechenaufgabe zusätzlich zum Ergebnis. Der Rechenweg ist somit nachvollziehbar.

Für das Lösen von Algebra-Aufgaben besitzen diese kleinen Rechenwunder zudem die Funktion der Eingabe von Klammern. Der Markt hält in der Kategorie wissenschaftlicher Taschenrechner außerdem Grafikrechner mit grafikfähigem Display (GTR) bereit, sowie Computer-Algebra-Systeme (CAS). Ein Must-have für Mathefans.

Grafikfähige Taschenrechner

Eine Besonderheit liegt darin, dass Grafikrechner meist programmierbar sind und ein spezielles Display mit Punktmatrix beinhalten. Grafische Darstellungen können damit bei einigen Modellen tatsächlich in 3D angezeigt werden; auf diese Weise lassen sich Diagramme und Grafiken bestens abbilden.

Hier gibt es Unterscheidungen:

  • Ein numerisch-grafischer Rechner (kurz: GTR) kann mit Näherungswerten arbeiten.
  • Ein symbolisch-grafischer Rechner (kurz: SGTR) ist für Algebra gedacht und wird zudem Computer-Algebra-Taschencomputer (kurz: CA-TC) genannt.

Der CAS-Rechner ist ein wahrer Mathekünstler und kann nicht nur auf numerischem Wege rechnen, sondern zudem Gleichungen lösen. Manche Geräte sind bereits so fortschrittlich konzipiert, dass sie Tabellenkalkulationen erlauben.

Programmierbare Taschenrechner

Dieses Exemplar ist eine Sonderform des wissenschaftlichen Taschenrechners und verfügt über einen internen Speicher. Auf diese Weise lassen sich komplexe Rechenwege programmieren, speichern sowie Rechenoperationen vereinfachen. Einige Modelle können über eine Schnittstelle mit dem PC verbunden werden, was sich als überaus praktisch erweist, wenn etwa Programme am PC geschrieben werden, die schließlich auf den Taschenrechner zu übertragen sind.


Der Taschenrechner als Geschenk

Ein Taschenrechner als Geschenk für Schüler? Aber jederzeit. Doch nicht vergessen: Hier sollte vorher überprüft werden, welche Rechner in der Schule zulässig sind, was von Bundesland zu Bundesland und von Schulform sowie Klassenstufe unterschiedlich geregelt sein kann. Wer etwa seinen Kindern oder Enkelkindern gerne einen Taschenrechner schenken möchte, fragt am besten vorher in der Schule nach, welche Modelle im Einzelnen akzeptiert werden.

Da bei programmierbaren Taschenrechnern die Möglichkeit gegeben ist, Formeln sowie Rechenwege abzuspeichern, sollte auch hier im Zweifel ein Lehrer oder Dozent zurate gezogen werden – ob das Modell der Wahl im Unterricht überhaupt zulässig ist.


Schlussfolgerung

Die kleinen elektronischen Helfer gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, ohne sie würden wir wahrscheinlich viel Lebenszeit und Mühe aufwänden, um mathematische Aufgaben zu lösen. Doch Zeit ist auch Geld, und so spart der Taschenrechner im Arbeitsleben Unsummen von Arbeitsstunden ein und setzt damit gleichzeitig Kapazitäten frei, die an anderer Stelle eingesetzt werden können.

Die kleinen Helfer stehen für genaue Ergebnisse sowie Effizienz; wer zudem einen Taschenrechner an Schüler oder Studenten verschenken möchte, sollte sich vorher informieren, welches Gerät an der jeweiligen Bildungseinrichtung akzeptiert wird.

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