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Körperpflege

Nachfüllseife - umweltbewusste Alternative

Nachfüllseife ist eines der Produkte, welches sich heutzutage in vielen Haushalten wiederfindet. Sei es der edle Seifenspender oder die einfache Schraubflasche aus der Drogerie: Immer wieder lassen sich die Artikel mit einer neuen Ladung der flüssigen Reinigungsart nachfüllen. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen auf, worauf Sie beim Kauf von Nachfüllseife achten sollten und in welchem Zusammenhang der Erwerb mit Ihrem vorhandenen Seifenspender steht.

Ist Nachfüllseife vorteilhafter für die Umwelt?

Ja und Nein. Nachfüllpackungen mit flüssiger Seife helfen zweifelsfrei, den Anfall von Müll zu reduzieren. Im Gegensatz zu den stabilen Kunststoffflaschen mit Seifeninhalt verfügen diese Tüten nur über eine relativ dünne Verpackung. Entsprechend wird weniger Plastik zur Herstellung aufgewendet.
Flüssige Seife hat allerdings den Nachteil, dass sie zu einem großen Prozentsatz aus Wasser besteht. Mithin ist nicht nur das Transportgewicht erhöht, auch der Verbrauch natürlicher Ressourcen steht dem Umweltschutz entgegen.
Doch gerade in Zeiten, in denen die Hände oft zu reinigen sind und viele Menschen einen einzigen Spender gleichzeitig nutzen, stellt die Flüssigseife eine Alternative zum herkömmlichen Stück Seife dar, welches überdies gern aus den nassen Händen gleitet. Überdies werden klassische Seifenstücke von vielen Menschen, eher unbewusst, als unhygienisch angesehen und es wird vorzugsweise auf kontaktlose Spender zurückgegriffen.
Nachfüllseife ist in privaten und öffentlichen Räumen sehr beliebt.

Was sidn die Vorteile?

Meist ermöglichen die Packungen eine mehrfache Befüllung des eigenen Spenders. Wer einen individuellen Seifengeber besitzt, sollte sich aber nicht auf Werbeversprechen verlassen. Marken, welche anpreisen, dass deren Nachfüllpack beispielsweise für drei Füllungen ausreicht, gehen regelmäßig von dem eigenen Produkt, der Spenderschraubflasche, aus.

Insgesamt sind die kleinen Tüten trotz der dünnen Hülle recht stabil und verfügen über einen Drehverschluss, welcher ein Auslaufen, aber auch die Abgabe des Geruchs der gewählten Seife, vermeidet.

Gibt es Alternativen zur Nachfüllseife?

Das klassische Stück Seife ist gewiss die beste Alternative für flüssige Produkte. Es wird immer die richtige Menge Seife, je nach Bedarf des Anwenders, auf die angefeuchtete Haut abgegeben. Dazu ist jedoch eine Reibung des Artikels zwischen den Händen erforderlich.

Seifenspender hingegen sind nicht stets mit einer Regulationsfunktion ausgestattet. Dieser Umstand gestaltet die Entnahme der gewünschten Seifenmenge etwas schwieriger. Oft ist ein zweiter Druck auf den Pumphebel erforderlich und kann zu einer Überdosierung führen. Seife mag zwar einen reinigenden Effekt haben, bei einer zu hohen Belastung der Haut führt die Anwendung jedoch dauerhaft zu einer Beeinträchtigung des Säureschutzmantels und damit der natürlichen Abwehr.

Wie wird sie angewendet?

Nachfolgend werden die Schritte zur Anwendung im Einzelnen dargelegt.

Schritt Erklärung
Entleerung und Reinigung des Seifenspenders.   Besonders an der Pumpausgabe sammeln sich reichlich Ablagerungen, die bei einer neuen Befüllung des Spenders zunächst zu entfernen sind. Verbleiben Seifenreste im Inneren, kann dies zu einer Überlagerung führen. Die neu eingefüllte Seife könnte an Qualität verlieren. 
Einfüllen der neuen Seife Nach der Reinigung steht dem Befüllen des Spenders nichts mehr im Wege. Dabei sollte dieser nie bis zum Rand gefüllt sein, damit beim Einlegen des Pumpgebers keine Flüssigseife über den Rand gedrückt wird. 
Lagern der Nachfüllseife Nach dem Schließen des Schraubverschlusses sollte die Seife an einem dunklen und kühlen Ort aufbewahrt werden, da dies die Haltbarkeit begünstigt.
Lagerungszeiten beachten Auch kosmetische Produkte können verfallen. Je nach Hersteller kann nach sechs bis zwölf Monaten die Leistungsfähigkeit eines angebrochenen Kosmetikartikels nicht mehr versprochen werden. Bei der Nachfüllseife macht sich dies insbesondere durch einen Verlust der Schaumleistung bemerkbar. 

Worauf gilt es beim Kauf von Nachfüllseife zu achten?

Große Packungen können günstiger sein als der Kauf von mehreren kleinen Gebinden.
Nicht alle Spender lassen sich problemlos mit einer Seifenart befüllen. Einige Modelle benötigen gesonderte Beutel oder Kartuschen, welche einzulegen sind. Alsdann wäre ein Nachfüllbeutel mit herkömmlicher Seife nicht angebracht.

Natürliche Seifen enthalten meist weniger Mikroplastik und schonen so die Haut.
Beim Kauf des Produktes unbedingt daran denken, dass dieses nach Anbruch innerhalb der angegebenen Verfallszeit aufgebraucht sein sollte.

Nachfüllseife – das Fazit

So praktisch die kleinen Beutel auch sind, sie passen häufig nicht zu den automatischen oder kontaktlosen Spendern. Wer aber über den klassischen Pumpgeber für Seife im Bad verfügt und diesen ohne die Einlage von Kartuschen und ähnlichem wieder befüllen kann, ist insofern gut beraten, da der vorhandene Spender dauerhaft genutzt werden kann. Nachfüllpackungen helfen ausnahmslos, effektiv etwas gegen das Anfallen von Müll im eigenen Haushalt zu unternehmen.

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