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Körperpflege

Schaumbad: Entspannung in der Wanne

Gehören Sie zu den Menschen, die gerne viel Schaum in der Badewanne genießen? Haben Sie gewusst, dass ein solches Erlebnis auch als eine Art Wellness angesehen wird? In diesem Ratgeber wird aufgezeigt, welchen Effekt ein Schaumbad wirklich auf das Wohlbefinden haben kann, wie der Schaum genau entsteht und was beachtet werden sollte, damit es zu einem unvergesslichen Badevergnügen kommt!

So entsteht der Schaum in der Badewanne.

Mithilfe eines Zusatzes bildet sich eine perlende Konsistenz, die dem Wannenbad das gewisse Etwas verleiht. Aber nicht nur aus optischen Gründen, sondern vielmehr der Entspannung wegen, gehört ein Schaumbad mittlerweile zu den beliebtesten Wellness-Anwendungen. Außerdem besteht die Möglichkeit zu entscheiden, wie viel sich davon im Wasser befinden soll. Sofern mehr Schaum gewünscht ist, wird beim Einlaufen des Wassers direkt der Badezusatz hinzugegeben. Wenig Schaum entsteht, sofern das Produkt erst hinzugefügt wird, wenn die Wanne bereits zur Hälfte gefüllt ist.

In den Zusätzen sind sogenannte Tenside enthalten. Diese finden sich ebenso in Reinigungsprodukten wieder und benetzen die Hautschicht, um sie leicht zu entfetten. Das flüssige Schaumbad sollte entsprechend nicht zu oft genossen werden, da die Tenside die Haut schnell austrocknen lassen. Empfohlen wird die Nutzung bis zu dreimal wöchentlich.

Die Vorteile und Nachteile eines Schaumbades

Wie bereits erwähnt, kann ein zu häufiges Schaumbad die Haut austrocknen. Dennoch überzeugen die positiven Aspekte, welche ein solches Bad mit sich bringt.

Vorteile vom Schaumbad Nachteile vom Schaumbad
  • reinigt den Körper
  • trocknet die Haut aus
  • Schaum hält das Badewasser länger warm

Wieso gilt das Schaumbad als eine beliebte Wellness-Methode?

Das Bad mit zusätzlichem Schaum unterscheidet sich von einfachem Badewasser durch den Entspannungsfaktor. Es ist nicht nur schön anzusehen, sondern beruhigt die Haut und stimuliert die Geruchssinne. Durch den angenehmen Duft, den Schaumbäder entfalten, werden die Nebenhöhlen positiv beeinflusst. Wichtig ist, dass das Verhältnis zwischen Wasserhöhe und Schaumbildung dergestalt gewählt wird, dass stets mehr Schaum als Wasser in der Wanne vorhanden ist. Dadurch wird gleichzeitig der Kreislauf geschont.
Im Bereich der Heilkunde werden Schaumbäder regelmäßig empfohlen.

Aspekte, welche bei einem Schaumbad zu beachten sind.

So einfach es klingt, ein Schaumbad herzustellen, desto bedachter sollte damit umgegangen werden. Es gibt sogar Produkte, welches schädliche Substanzen enthalten, die für die Haut gar nicht gut sind. Folgende drei Inhaltsstoffe sollten sich keinesfalls in einem Schaumbadprodukt wiederfinden:

Mikroplastik sorgt

  • zwar für den Schaum
  • ist jedoch in hohem Maße umweltbedenklich
  • alternativ sollten darin lieber Tenside der Kokosnuss vorzufinden sein

Polyethylenglycole

  • die Abkürzung lautet PEG
  • Basis für die Produktion ist Erdöl
  • führt dazu, dass die Haut für Fremdstoffe angreifbarer wird

Synthetische Polymere

  • flüssige Mikroplastik
  • schädigend für den natürlichen Organismus des Wassers

Schaumbad – das Fazit

Jeder liebt den schönen Schaum, welcher sich in einer Badewanne entwickelt. Durch ihn wirkt die Entspannung noch beschützter und ausgeglichener. Allerdings kann ein Schaumbad, insbesondere wenn es zu häufig genossen wird, die Haut austrocknen und zusätzlich reizen. Aus diesem Grund ist es entscheidend, die Körperoberfläche nach dem Bad zu pflegen. Die Vorteile eines Schaumbades überwiegen zweifelsfrei, da der Körper im Anschluss intensiver gereinigt ist und Schaum das Badewasser länger warm hält.

Schaumbäder sind heutzutage eine gute Wellness-Anwendung, für welche nicht einmal eine Therme aufgesucht werden muss. Die Düfte, die die Produkte verbreiten, entspannen erwiesenermaßen alle Sinne. Für den Kreislauf ist es entscheidend, das Verhältnis zwischen Wasserhöhe und Schaumbildung zu beachten. Gleichzeitig sind die Inhaltsstoffe zu berücksichtigen, um die Haut und Umwelt zu schonen. Viele Produkte enthalten natürliche Zusatzstoffe, beispielsweise aus der Kokosnuss, welche den Schaum ebenfalls bilden.

Wie bereits beschrieben, kann die Haut bei häufigen Schaumbädern entfettet werden und anschließend zur Trockenheit neigen. Daher sollte bedacht werden, solche Bäder nur in Maßen zu genießen.

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